Der Weißdorn ist reich an Flavonoiden und Procyanidinen.
Vitamine, ätherische Öle, Gerbstoffe sowie die Flavonoide Hyperosid, Vitexinrhamnosid, Rutin und Vitexin. Verdichtetes Flavon-3-Öle ist bei getrockneten Weißdornblättern mit Blüten enthalten.
schon Hildegard von Bingen im Mittelalter hat die Weißdornblätter eingesetzt und einen Tee zubereitet, den sie selbst Herzwein nannte. Dazu nutzte sie sowohl die getrockneten Blätter als auch die Blüten. Sie legte diese in Alkohol ein und gab somit den ätherischen Ölen und Flavonoiden genug Zeit um sich mit der Flüssigkeit zu verbinden. Sehr angenehm duften Weißdornblätter mit Blüten duften im getrockneten Zustand. Sie muten leicht süßlich an. Der Geschmack hingegen kann eine leichte Bitterkeit nicht überspielen. Deshalb süßt Du den Tee am besten mit Honig um ihn zu genießen.
Du kannst in der Küche mit den Spitzen des Weißdorns noch viel mehr als nur Tees zubereiten. Salatdressings für sommerliche Salate, Sirups oder den Herzwein ganz nach Hildegard von Bingen kannst Du mit den Weißdornblättern und Blüten einfach selbst herstellen. Der Verzehr in getrockneter und gemahlener Form ist aufgrund der Bitterstoffe nur bedingt zu empfehlen. Ein Dressing oder einen Sirup aus Weißdornblättern mit Blüten zu zaubern geht folgendermaßen. Du weichst die getrockneten Kräuter für ca. eine Stunde in lauwarmen Wasser ein. Dann siebst Du die Flüssigkeit ab und verarbeitest den Sud und nicht die Kräuter selbst. Am besten schmecken Kombinationen mit Honig oder Fruchtsirup.Hier werden die Gerbstoffe der Weißdornblätter mit Blüten kompensiert und es wird ein angenehmes, herb-süßes Aroma erzeugt.
Zutat: Weißdornblätter mit Blüten getrocknet und geschnittenHinweis zur Lagerung: Kühl, trocken und stets verschlossen
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