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Johanniaskraut - Tee - Herrgottsblut
(Hypericum perforatum)
100g - Teebeutel
Wissenswertes:
Volkstümlich wird das Johanniskraut auch als Herrgottsblut bezeichnet. Der Name bezieht sich auf Johannes den Täufer, da die Pflanze um den Johannistag (24. Juni) herum blüht. Auch der englische Name St John's wort und der spanische Name hierba de San Juan gehen auf Johannes den Täufer zurück. Es findet Anwendung als Heilpflanze.
Medizinische Anwendung:
Bereits in der Antike wurde Johanniskraut als Heilpflanze verwendet. Neben dem Echten Johanniskraut (Hypericum perforatum) kamen (als „Sant Johans Kraut“) bis in die Neuzeit auch Blut-Johanniskraut (Hypericum androsaemum) und Quirlblättriges Johanniskraut (Hypericum coris) in der Heilkunde zum Einsatz. Heute wird Johanniskraut als pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von leichten bis mittelstarken depressiven Verstimmungen oder nervöser Unruhe eingesetzt. Äußerlich werden ölige Zubereitungen angewendet, die Anwendung auf der Haut. Johanniskrautöl, auch Rotöl genannt, hat entzündungshemmende Eigenschaften und beruhigt trockene, schuppige Haut. Erste Studien zeigen, dass Rotöl sowie Cremes auf Basis von Johanniskraut aufgrund dieser Effekte Menschen mit Neurodermitis helfen können.
Die Pflanze wurde im Herbst 2014 von Wissenschaftlern der Universität Würzburg („Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“) mit Verweis auf das große medizinische Potenzial zur „Arzneipflanze des Jahres 2015“ gewählt.
Quelle: www.wikipedia.de
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