
Bereits unsere Vorfahren wussten um die heilende und gesunde Wirkung von Brennesselsamen. Es wurde speziell Frauen als Kräftigungsmittel verabreicht. Man beobachtete eine aphrodisierende Wirkung von Brennesselsamen. Sie dienen bei Männern zur Luststeigerung und regen die Samenproduktion an. Bei Frauen steigern sie hingegen den Östrogenspiegel. In manchen Regionen wurde im Mittelalter aus diesem Grund auch Nonnen und Mönche es seitens der Kirche verboten Brennesselsamen zu essen.
Weitere Einsatzmöglichkeiten von Brennesselsamen ist bei Harnwegstörungen. Die Harnwege werden gut durchspült und darüber hinaus die Bildung von Blasen- und Nierensteinen vorgebeugt. Durch die zusätzlich anregende Wirkung sind Brennesselsamen zudem ein bewährtes Mittel bei Müdigkeit und Leistungsschwäche.
Gicht und Rheuma, Bluthochdruck und Störungen des Verdauungstraktes, Brennesselsamen helfen bei einer sehr großen Bandbreite an weiteren Beschwerden. Eine der bekanntesten Wirkungen der Brennesselsamen ist darüber hinaus bei Haarausfall und Prostatabeschwerden.
Brennesselsamen können sowohl ganz oder auch als Pulver in der Küche verwendet werden. Wie auch alle anderen Samen und Körner passen sie wunderbar zu den verschiedensten Gerichten. Salate, Joghurt oder Pesto sind nur wenige Anwendungsbeispiele. Durch den leicht nussigen Geschmack empfiehlt es sich auch gut Brennesselsamen als Gewürz zu verwenden. Am besten ist es hierfür aber die Samen vorher zu einem Pulver zu vermahlen. Auch Butter aus Brennesselsamen lässt sich auf diese Weise sehr einfach selber machen. Die gesunden Fette sind eine wunderbare Basis zur Verwendung als Öl, welches anschließend ideal zu Salaten passt. Zur Körperpflege wird Brennesselsamen, bzw. das daraus hergestellte Öl, aber auch in Cremes und Shampoos genutzt. Wer es ausprobieren möchte, der findet im Internet durchaus Beispiele entsprechende Kosmetikprodukte selbst herzustellen.
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