Kräuter für Tee - Teekräuter

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Rooibos Superior Tee - Afrikanischer Rooibos Tee

Rooibos Superior Tee

Afrikanischer Rotbuschtee

Aspalathus linearis

bester Tee

in Übereinstimmung mit allen EU - Lebensmittel und Hygienevorschriften

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Verfügbarkeit: sofort

1,80 €

36,00 € pro 1000 Gramm

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Der Ursprung des Rotbuschtees liegt im Süden Afrikas. Die Ureinwohner nutzten den Rotbuschstrauch schon lange vor den Europäern für die Herstellung eines fruchtig-süßen Tees. Äste des Strauches werden in der Sonne getrocknet und dann zerkleinert. Der Export des Tees in ferne Länder begann Anfang des 19. Jahrhunderts und weitete sich bis heute immer mehr aus. Die Folge war ein kultivierter Anbau des einst ausschließlich wild wachsenden Strauches. Ein qualitativ hochwertiger Rotbuschtee ist an seiner rubinroten Farbe und dem weichen und süßlichen, in seinem Charakter typisch aromatischen Geschmack zu erkennen. Das Blattgut weist eher lange Nadeln auf.
Rooibos vereint alle Vorzüge eines modernen Getränks in sich. Koffeinfrei, wohlschmeckend, auch bestens für Kinder geeignet, heiß und kalt ein Genuss

Rooibos Superior Tee - Afrikanischer Rooibos Tee

In Südafrika gilt dieser Tee als Nationalgetränk und wird auf Afrikaans meist als rooibostee ([rɔːibɔs]) bezeichnet (aus rooi für rot und bos für Busch; im deutschsprachigen Raum hat sich auch „bosch“ als niederländische Aussprache von bos verbreitet). In Europa gibt es neben Rotbuschtee und redbush tea oft verwirrende Bezeichnungen wie Rooibusch-, Rotbuschsie-, Redbos- und Koopmanstee (Afrikaans Koopman = Kaufmann) oder gar Massaitee, obwohl Rotbusch keinerlei Bezug zum Volksstamm der Massai hat. Die Bezeichnung Buschmanntee hat allerdings einen historischen Hintergrund, da Rooibos zunächst von den Khoisan genutzt worden sein soll.

Geschichte

Es ist nicht geklärt, seit wann der Rotbusch von den Menschen in den Zederbergen nördlich von Kapstadt genutzt wird. Vor mehr als 300 Jahren entdeckten die Bewohner der Zederberge, dass sie aus den nadelartigen Blättern des Rooibos ein erfrischendes Getränk herstellen konnten. Geerntet wurde die Pflanze mithilfe von Äxten, danach wurden die Blätter mit Hämmern bearbeitet und zum Fermentieren aufgehäuft. Anschließend wurden sie zum Trocknen in die Sonne gelegt. 1772 berichtete der Botaniker Carl Peter Thunberg vom Rooibos als Tee und Heilpflanze der Khoisan. 1904 beobachtete der russische Teehändler Benjamin Ginsberg die Einheimischen bei der Teezubereitung und verstand es, den Handel und die Vermarktung von Rooibos vor allem in Südafrika, aber auch in Europa zu etablieren. Ginsberg wurde der erste Exporteur von Rooibos, seine Familie beteiligt sich seit vielen Generationen in der europäischen Tee-Industrie und an der Vermarktung des Rooibos. Im frühen 20. Jahrhundert begann der Arzt und Naturliebhaber Petter le Fras Nortier diesen aromatischen Tee und seinen medizinischen Wert zu erforschen. 1930 entwickelte er gemeinsam mit den ansässigen Farmern Methoden zur feldmäßigen Kultur des Rooibos.

Im Jahr 1968 brachte Annique Theron ein Buch über die beruhigende Wirkung des Tees bei Koliken von Babys heraus. 1984 sorgte der Rooibos als Anti-Aging-Produkt in Japan für Schlagzeilen. Seit 1995 gibt es auch grünen Rooibos, der vom Agricultural Research Council (Infruitec) in Südafrika gezüchtet wurde, und im Jahr 2006 kam eine weitere Innovation in Form eines Tee Espresso auf den Markt, der in Coffee-Shops und im Einzelhandel erhältlich ist.

Vorkommen und Anbau

Das natürliche Verbreitungsgebiet von Aspalathus linearis liegt in der südafrikanischen Provinz Westkap im Winterregengebiet von im Norden etwa bei Vanrhynsdorp bis zur Kap-Halbinsel und dem Betty’s-Bay-Gebiet im Süden. Dieses Gebiet weist kalte feuchte Winter und heiße trockene Sommer mit etwa 300 bis 350 mm Jahresniederschlag auf. Der Anbau von Rooibos-Sträuchern erfolgt mit selektierten Formen dieser Art, die hauptsächlich in den Zederbergen (Kap-Faltengürtel) gefunden wurden. Die Rooibos-Plantagen befinden sich auf sandigen Böden in den Tälern des Olifants, Breede und Hex Rivers.

Der Rooibos wird weltweit ausschließlich im Gebiet der Zederberge etwa 200 km nördlich von Kapstadt, rund um die Städte Clanwilliam und Citrusdal angebaut. Die Farmer säen im Februar und März aus und pflanzen im Juli die Keimlinge in die Plantagen. Zur Ernte muss ein Strauch etwa 12 bis 18 Monate alt sein. Die Sträucher werden einmal im Jahr von Dezember bis April beerntet. Die Sträucher werden etwa fünf Jahre lang beerntet und dann gerodet; danach werden neue Sträucher gepflanzt.

Ernte, Verarbeitung und Vermarktung

Rooibos-Farm in Clanwilliam, hier wird Rooibos-Rohware getrocknet
Rooibos-Farm in Clanwilliam, Lagerhalle für Rooibos-Rohtee
Getrockneter und geschnittener Rooibos

Die Erntemethode ist weitgehend die gleiche wie schon in den Anfängen der Kultur. Die Ernte der Rooiboszweige erfolgt in der Wachstumsruhephase des Strauches vom Sommer bis zum Frühherbst. Maschinen kommen zwar zum Einsatz, überwiegend wird aber von Hand mit der Sichel geerntet. Die umweltschonendste Erntemethode ist, nur die jungen Zweige zu schneiden. Die älteren Zweige verbleiben an den Sträuchern, die dadurch jedes Jahr größer werden.

Die abgeschnittenen Zweige werden gebündelt zur Sammelstelle gebracht. Das Erntegut wird sehr fein gehackt und dann gequetscht, um die Fermentation in Gang zu setzen, die zur typischen Farbe und zum Geschmack des Rooibos-Tees führt. Die geschnittenen und gequetschten Zweigstücke werden mit Wasser befeuchtet. Die feuchte Masse durchläuft für acht bis 24 Stunden eine durch das warme Klima begünstigte Fermentation. Bei diesem Prozess, der auch als Oxidation bezeichnet werden könnte, werden Inhaltsstoffe zum Teil zersetzt, zum Teil verändert. Nach dem Wässern und Lüften wird der Tee in Haufen gelagert und dabei erhält er seine typische rötlich-braune Farbe und süßes, fruchtiges Aroma. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, wird der Tee auf großen Flächen zum Trocknen in der Sonne ausgebreitet.

Danach erfolgt eine Sortierung des Tees nach Länge, Farbe und Geschmack. Zum Abschluss wird der Rooibostee gewogen, in große Gebinde verpackt und an die Firmen verkauft, die unter ihrem Handelsnamen diesen Tee für den Endverbrauch in Teebeutel oder als lose Ware abpacken.

Grüner Rooibostee unterscheidet sich dadurch, dass durch schonendsten Umgang mit den geernteten Rooiboszweigen eine Fermentation vermieden wird: Die Pflanzen werden vorsichtig geschnitten, die Zweige sorgfältig und lose gebündelt und sofort nach dem Schnitt ohne Zugabe von Wasser getrocknet. Während der Trocknungszeit muss ein kontinuierliches Wenden und Bewegen sichergestellt werden. Nach der Trocknung erfolgt noch die Reinigung mittels Sieben. Der grüne Rooibostee hat einen wesentlich milderen und leichteren Geschmack als der fermentierte Rooibos. Er enthält mehr Pflanzenstoffe (Polyphenole), denen gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden.

Der Rooibostee wird weltweit exportiert. In Deutschland besitzt er einen Marktanteil von sieben Prozent am Kräuter- und Früchteteemarkt.

Inhaltsstoffe

Die Inhaltsstoffe von Aspalathus linearis, unter anderem Phenole und Flavonoide, wurden von Hegnauer referiert. Von zahlreichen Polyphenolen sind insbesondere die Flavonoide wissenschaftlich gut untersucht. Die mengenmäßig wichtigsten Flavonoide sind das Dihydrochalkon Aspalathin, daneben Isoorientin, Orientin, Rutin, Isovitexin und Vitexin. Diese Inhaltsstoffe des Rooibostees sind auch bioverfügbar, wie eine Studie der Universität Braunschweig aus dem Jahr 2010 belegt. Beim Trocknen und Fermentieren verändert sich die Zusammensetzung. Rooibostee enthält im Gegensatz zu Tee vom Teestrauch (Camellia sinensis) kein Koffein und wenig an Gerbstoffen, wodurch eventuelle negative Folgen wie bitterer Geschmack oder Schlaflosigkeit nicht auftreten.

Eine Tasse Rooibostee enthält etwa:

Ob Rooibostee darüber hinaus reich an Vitamin C (Ascorbinsäure) ist, ist umstritten.

Quelle: www.wikipedia.de

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