Beim Räuchern bietet sich der Salbei besonders als wirksames Reinigungskraut an.
Diese aromatische Pflanze wird verbrannt um störende Energien zu vertreiben, um
Räume und Personen zu reinigen und um negative Gefühle zu vertreiben. "Wo weißer
Salbei brennt, da werden böse Geister krank." Traditionell sollte eine Räucherung mit
Süßgras oder Beifuß folgen, um gute Geister und Energien oder Harmonie anzuziehen.
Er vertreibt die negativen oder störenden Energien aus Räumen, Gegenständen und
aus der Aura von Personen. Besonders häufig wird er verwendet, um die Räume nach
einer Krankheit zu reinigen. Der Salbei verdrängt die negativen Energien, deswegen
muss nach dem Räuchern immer gut gelüftet werden - der davonziehende Rauch
nimmt dann alle unerwünschten Energien mit sich mit.
Rituelle Verwendung:
Am häufigsten wird der Weiße Salbei zum Räuchern verwendet, bevor ein neues
Zuhause bezogen wird. Um die alten Energien fortzuschicken und Platz für Neues zu
schaffen. Gleich danach folgt das Abräuchern von Talismanen, Amuletten, Edelsteinen
und anderen Gegenständen, besonders wenn diese in Verbindung mit Heilungs- oder
Gesundheits-Zeremonien verwendet werden. Der Rauch reinigt die Gegenstände und
soll sie energetisch wieder aufladen, damit sie für ihren nächsten Einsatz bereit sind.
Nicht unähnlich der Sterilisation von medizinischem Gerät zwischen den Anwendungen.
Salbei-Zauber:
Um eine Pechsträhne zu durchbrechen zerkleinert man fünf Blätter vom weißen Salbei
zwischen den Händen, während man visualisiert, meditiert oder Gebete spricht etc.
Dann ölt man eine weiße Kerze mit neutralem Pflanzenöl ein und wälzt sie in den
möglichst feinen Stücken der Salbeiblätter. Diese Kerze lässt man nun jeden Tag zur
gleichen Zeit für etwa 15 Minuten brennen, während man die Visualisierung oder die
Gebete wiederholt. Wenn die Kerze dann am letzten Tag von alleine ausgeht, so soll
auch die Pechsträhne ihre Kraft verlieren.
Achtung:
Salbei sollte auf Grund des enthaltenen Thujons nicht über einen längeren Zeitraum
innerlich angewendet werden. Schwangere und stillende Mütter sollten Salbei gar nicht
innerlich anwenden und sollten es auf Grund seiner treibenden Eigenschaft auch nicht
in großen Mengen verräuchern. Ätherisches Salbeiöl kann bei empfindlich reagierenden
Menschen epileptische Anfälle auslösen.
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