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Lotusblüten ganz Nelumbo Flor.tot

Nelumbo Flor.tot.

ganze Blüten

aus konventionellem Anbau

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Lotusblüten ganz- Lotosblüten

Nelumbo Flor.tot

In seiner Heimat weiß man aber auch, dass der Lotus neben all seiner Schönheit eine ausgezeichnete Heilpflanze ist. Egal ob Wurzeln oder Blätter oder Blüte, alles kann man verzehren oder zu Tee verarbeiten und so die Kraft des Lotus auch innerlich spüren.

Wirft man einen Blick auf die Inhaltsstoffe, fällt wohl als erstes auf, dass sehr viele Säuren enthalten sind. Angefangen von Fettsäuren, über Gerb- bis hin zu Linolen- und Linolsäure. Ebenfalls von großer Bedeutung sind Vertreter der Alkaloide, nämlich das Nuciferin, ebenso wie des Pro- und das Nornuciferin. Beim Heilfasten spielt diese Wirkstoffgruppe eine wichtige Rolle. Zwar gehören die Alkaloide mit zu den stärksten bekannten Giften, lediglich in Spuren eingesetzt, haben sie allerdings eine stark heilende Wirkung.

So stärkt der Lotus sowohl das Herz, als auch die Nieren, den Magen und insgesamt die Verdauung. Auch Bluthochdruck ist ein geeignetes Verwendungsgebiet. Fieber, Schlaflosigkeit und Menstruationsbeschwerden können ebenso behandelt werden. Auch Blutungen werden in Asien häufig mit Lotus behandelt. Einige setzten Lotus sogar bei Krebs ein und früher glaubte man, sich mit dem Samen des Lotus gegen Liebeszauber zur Wehr setzten zu können.

Die Lotosblumen (Nelumbo), auch Lotos oder Lotus genannt, sind die einzige Gattung der Pflanzenfamilie der Lotosgewächse (Nelumbonaceae). Von den nur zwei Arten ist die eine in der Neuen Welt und die andere in Asien sowie im nördlichen Australien beheimatet. Beide Arten und ihre Hybriden werden als Zierpflanzen genutzt und liefern Nahrungsmittel.

Die zwei Lotos-Arten sind ausdauernde, krautige Wasserpflanzen mit Rhizomen. Es werden verschiedene Blätter ausgebildet (Heterophyllie). Die Laubblätter sind schildförmig (peltat). Nebenblätter sind vorhanden. Die großen Blüten sind zwittrig, mit vielen freien Fruchtblättern. Die Bestäubung erfolgt durch Käfer.

Das Besondere an den Blättern des Lotos ist, dass sie flüssigkeitsabweisend sind, sodass beispielsweise Wasser einfach abperlt. Dadurch bleiben die Blätter stets sauber, und es können sich keine Pilze oder andere Organismen auf ihnen ausbreiten, die der Pflanze schaden könnten (Lotoseffekt).

In vielen Teichen, Kanälen und Seen sieht man diese wunderbare Pflanze. Die prachtvollen Blüten ragen zwischen großen Bättern hervor und bringen selbst schlammigen Teichen und Bächen eine schöne Note.

Seine wunderschönen und bei älteren Pflanzen durchaus riesigen, weißen oder rosafarbenen Blüten, machen den Lotus zu einer der beliebtesten Wasserpflanzen in Thailand. Auch vor vielen Restaurants, Banken, Hotels, etc.. findet man ein oder mehrere große Gefäß aus Ton, die mit Lotuspflanzen bepflanzt sind.

Die Lotusblume gehört zu den Seerosengewächsen. Am Wurzelstock der Pflanze, der durch den schlammigen Boden der Gewässer kriecht, stehen auf 1-2 m langen Stielen die 20-40 cm großen blaugrün, flach trichterförmigen, runden Blätter der Lotuspflanze.

Der Lotuseffekt 

Bekannt geworden ist auch der berühmte Lotuseffekt der Blätter der Pflanze. Dieser Lotuseffekt, ist die Bezeichnung für die geringe Benetzbarkeit einer Oberfläche. Dieser Effekt kann besonders bei der Lotospflanze beobachtet werden. Wasser perlt in Tropfen ab und nimmt dabei auch sämtliche Schmutzpartikel, die auf der Oberfläche liegen, mit. Verantwortlich dafür ist eine komplexe mikro- und nanoskopische Architektur der Oberfläche, welche die Haftung von Schmutzpartikeln minimiert (siehe auch . http://de.wikipedia.org/wiki/Lotuseffekt).

Die Fähigkeit, Schmutz von sich zu weisen, ließ die Lotospflanze in weiten Teilen Asiens zum Sinnbild für Reinheit, Treue, Schöpferkraft und Erleuchtung werden. Lotussymbole finden sich sowohl im Hinduismus wie auch im Buddhismus.

Lotuspflanze als Opfergabe

Wer im buddhistischen Thailand in Tempel (Wats) geht, kann beobachten, dass dort jeden Tag Lotusblumen geopfert werden. Tausende dieser Pflanzen werden so täglich, in den zahlreichen Wats in Thailand und bei religiösen Zeremonien benötigt. Aber die Blüten werden auch als Schnittblumen für florale Dekorationen verwendet.

Im Buddhismus zählt der Lotos zu den acht Kostbarkeiten. Die Lotuspflanze ist damit Symbol für den Lauf der Zeiten (mit den einzelnen Phasen Frucht, Blüte und Stängel) und für die Wirkung der Lehre Buddhas (die Wurzeln sind im Schlamm, auf der Oberfläche erblüht jedoch der Lotos). Es gibt Legenden, wonach Buddha auf einer Lotusblume geboren wurde. Deshalb gibt es auch unzählige Buddha-Abbildungen, die Buddha auf einem Lotusblatt im so genannten Lotussitz meditierend darstellen.

Die Lotuspflanze als Nahrungsmittel

Aber die Lotuspflanze ist auch aus anderen Gründen in Thailand und anderen Ländern in Asien sehr beliebt. Die Gründe sind recht weltlich, man kann die Pflanze auch essen.

So kann der Wurzelstock des Lotos getrocknet und zu Mehl verarbeitet werden. Manchmal wird er auch in Scheiben zerschnitten und auf verschiedene Weise zubereitet. Die Rhizome werden teilweise als Salat verspeist, die Samen der Pflanze werden getrocknet und geknabbert oder als kandierte Nüsse verzehrt.

Die Wurzeln sollen in früheren Zeiten sogar zu einer Medizin verarbeitet worden sein. Die Blätter werden teilweise als Tee konsumiert oder zum Frischhalten von Nahrungsmitteln genutzt. Selbst als Kopfbedeckung wurden die Blätter früher genutzt. Auch die Stängel sind essbar. Man isst sie gekocht oder roh.

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